Angeln ist eine der beliebtesten Freizeitbeschäftigungen in Dänemark, unter dessen Anhängern sich mittlerweile auch viele Frauen befinden. Um Spaß am Angeln zu haben, sollte man über die nötige Ruhe und Gelassenheit verfügen, worin die Dänen gute Vorbilder sind. In Dänemark angeln ist auf vielfältige Weise möglich. Neben den Put and Take Angelseen stehen zahlreiche weitere Gewässer, wie Naturseen, Moorgebiete, Flüsse und natürlich die Nord- und Ostsee zur Verfügung. Alleine über 400 Forellenseen stehen im Königreich zur Auswahl. Sowohl Kiesgruben, Auen als auch Waldseen oder Seen mit Quellwasser laden zum Forellenangeln ein. Den dänischen Rekord im Forellenfang hat ein Angler mit einem Fisch von mehr als 30 Pfund aufgestellt.
Im Normalfall darf man bei einer Forelle im dänischen Gewässer mit einer Größe von rund 35 cm und einem Gewicht von bis zu 25 Pfund rechnen. In den Angelseen vieler Parks fängt man neben den Bach- oder Regenbogenforellen zum Beispiel auch Hechte oder Aale. Viele dieser Angelseen öffnen mit Sonnenaufgang und schließen spätestens mit Sonnenuntergang. Einige von ihnen lassen jedoch auch die Möglichkeit Nachtangeln zu. Diese Anlagen sind gut auf die Bedürfnisse der Angler abgestimmt, ohne, dass die Natur zu kurz kommt. Es gibt also fließendes Wasser, Ausnahmeplätze sowie Toiletten und Kioske. Dennoch leben dort häufig viele Vogelarten, die man beim Angeln beobachten kann. Im Flynder See oder im Forby See tummeln sich viele Friedfische neben Barsch und Hecht.
Interessant mag für so manchen auch die Möglichkeit auf Hochseeangeln sein, die Angelsportler nach Dänemark lockt. "Das Gelbe Riff", welches vor der nordjütländischen Westküste liegt, zählt zu den ergiebigsten Fischgründen des Königreichs Dänemark im Bezug auf Hochseeangeln. Dorsche, doch auch Makrelen oder Steinbutt sind keine Seltenheit. Etwas mehr Glück muss man für einen Heilbutt oder Seeteufel haben. Dennoch verirren sich derartige Exemplare auf der Suche nach Nahrung hierher. Auch im Kattegat kann man sich auf einen Kutter begeben und zum Hochseefischen auslaufen. Dorsche fängt man hier ebenso, wie Plattfische. Heringe oder Hornhechte landen gerne als Fang an Bord. Zwischen der Insel Seeland und Schweden liegt der Öresund, der besonders im Winter immer wieder wegen der Riesendorsche Schlagzeilen macht, die dort aus dem Wasser gezogen werden. Von Herbst bis September empfiehlt es sich, hier auf Heringsjagd zu gehen. In den Monaten zuvor werden auch Makrelenfreunde kaum enttäuscht sein.
Auf den Kuttern ist meist für eine warme Mahlzeit gesorgt und sogar die Angel kann ausgeliehen werden. Am Limfjord kann man ebenso getrost die Angel auswerfen. Häufig zappeln hier Hornhechte oder Meerforellen an der Angel. Ein gutes Gebiet, um Meerforellen zu angeln, ist Ostjütland. Beliebt sind beispielsweise die Buchten, die Aarhus umgeben. Man hat zudem die Chance auf Dorsche oder Plattfische. Der längste Fluss der Dänen, die Gudena wird von zahlreichen Meerforellen bewohnt. In Südostjütland befinden sich einige Moorseen, reich an Zandern, Karpfen und Barschen. Die Insel Fünen ist ein guter Platz für das Küstenangeln, wiederum wegen des guten Bestandes an Meerforellen. Dass dies noch immer der Fall ist, liegt in der Voraussicht und der Fischpflege der Dänen begründet. Umfangreiche Informationen erhält man in vielen Angelgeschäften vor Ort.
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