Die dänische Nordseeküste erstreckt sich von der idyllischen Wattenmeerinsel Römö bis ganz hinauf in den Norden, wo der Ort Skagen Künstler und Kunsthandwerker zu so manchem Werk inspirierte. Ganz hier oben kann man schließlich Zeuge werden, wie die Wellen der Nordsee und Ostsee zusammentreffen. Wer auf der Landspitze Grenen ganz nach vorne wandert, wird Zeuge dieses Naturschauspiels. Nicht selten tummeln sich hier Seehunde und kaum einer kann der vielfältigen Auswahl an Steinen widerstehen, die hier im Sand liegen. Man muss sich einfach von Zeit zu Zeit bücken, um einen davon aufzuheben. Es verwundert nicht, das die jütländische Nordseeküste eines der beliebtesten Reiseziele für einen Nordsee Urlaub ist. Neben den endlos sandigen Strandgebieten gibt es zahlreiche Ausflugsziele, die den Nordseeurlaub in Dänemark zu dem machen, was er ist, erholsam und trotzdem abwechslungsreich.
Etwa eine Stunde entfernt von Skagen liegt die Hafenstadt Hirtshals mit dem beeindruckenden Nordseemuseum. Neben einem Ozeanarium erwarten Besucher mehrere Aquarien, ein Robbenbecken und natürlich Spielplätze für die Kinder.
Nordsee Ozeanarium in Hirtshals. Copyright Jens Bang / VisitDenmark
Die Rubjerg Knude gehört in jedem Fall mit in die Planung, wenn es um einen Nordsee Urlaub geht. Egal, wie oft man die Wanderdüne auch schon besucht hat, man kann nie sagen, dass man das gleiche Bild schon einmal gesehen hätte. Die wüstenartigen Sandberge werden immer wieder vom Wind und den Wellen in eine neue Form gebracht. In der Nähe liegt Lökken mit einem wunderschönen Strand, der sich über mehr als zehn Kilometer hinzieht. Nicht nur Kinder sind von dem feinen weißen Sand begeistert. Ein Ausflug ins Borglum Kloster ist wirklich zu empfehlen. Dass von hier aus einst mächtige Fäden gesponnen wurden, sieht man den ehrwürdigen Mauern nicht mehr an. Umso spannender und abwechslungsreicher ist die Ausstellung gestaltet. Auch kleine Gäste langweilen sich hier mit Sicherheit nicht. Im Anschluss kann man sich gleich noch zur Borglum Mühle begeben. Blokhus ist ebenfalls ein beliebter Badeort, der, wie Lökken zur Jammerbucht gehört. Wenn das Wetter einmal nicht an den Strand einlädt, lässt sich immer noch ins Erlebnisbad ausweichen. Aktiv werden kann man unter anderem auf dem Golfplatz, beim Angeln oder reiten. Diese Möglichkeiten werden einem im Nordseeurlaub Dänemark übrigens nicht nur rund um Blokhus geboten. Gelegenheiten dafür bieten sich nahezu überall entlang der Küste.
Am Limfjord vorbei, weiter in Richtung Römö passiert man den Ringkobing Fjord. Hvide Sande ist hier besonders bekannt für seine Schleuse und für die Fischerei. Zum jährlichen Heringsangeln pilgert man aus nah und fern auf die schmale Landzunge. Hat man schließlich die Ho Bugt erreicht, erlebt man das dänische Wattenmeer.
Die Insel Fanö und Esbjerg liegen nicht weit entfernt und Ribe, die Wikingerstadt lässt grüßen. Ribe gehört zu den ältesten Küstenstädten Dänemarks. Römö ist eine sympathische Wattenmeerinsel mit einem faszinierend breiten Sandstrand an der Westküste. Einem Ausflug ins Watt sollte sich hier wirklich jeder mindestens einmal anschließen. Ein Nordseeurlaub Dänemark hat schon vom Gewässer her ein breites Spektrum zu bieten. Denn die Nordsee kann durchaus launisch sein, was jedoch keinesfalls als Nachteil zu sehen ist. Im Gegenteil, es ist immer wieder aufregend zu sehen, von welcher Seite sie sich zeigen wird.
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